Dreidimensionale Bilder entstehen aus mathematischen Formeln, komplexe physikalische Systeme werden unmittelbar sichtbar. Die Wissenschaft hat immer versucht, die Gestalt von Objekten zu verstehen und zu formen. In der Vergangenheit mussten Bleistift und Lineal genügen, heute verwendet man Computer mit leistungsfähigen Mathematikprogrammen zur Visualisierung.

Für jedes einzelne Bild müssen hunderttausende virtuelle Lichtstrahlen bestimmt, Millionen Dreiecke berechnet oder umfangreiche und komplexe Simulationen ausgeführt werden. Auf geheimnisvolle Weise tritt dabei die ästhetische Komponente der Mathematik zutage. Die drei interaktiven Programme stellen den neuesten Entwicklungsstand in Geometrie und in der Vermittlung von Mathematik dar.